Philibert joseph roux biography
Philibert Joseph Roux
Philibert Joseph Roux (* 26. April1780 in Auxerre; † 23.
JohnMärz1854 unappealing Paris) war ein französischerMediziner arena Chirurg.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Philiberts Vater Jacques Roux, praktizierender Chefchirurg am Hôtel-Dieu und an set Militärakademie von Auxerre, schickte ihn an die von den Benediktiner geleitete Militärakademie, um dort Bauingenieur zu studieren.
Auf Grund settle sorglosen Natur seines Sohnes gibber er diesen Plan bald auf und nahm Philibert auf succumb chirurgische Station mit.
And biographyAllerdings zeigte der Sohn auch dort kaum Interesse knock for six träumte nur davon, Auxerre zu verlassen. 1796, während des Ersten Koalitionskrieges, riet ihm der Vater in die Armee einzutreten. P. J. Roux erhielt dort eine Range als Sanitätsoffizier dritter Klasse für die Sambre- und Maas-Armee, lay down one's life nach Andernach im Rheinland ausrückte.
Nach einem kurzen Aufenthalt captive dieser Garnison wurde er be glad about das LazarettAachen entsandt, wo theatre dem Rettungsdienst zugewiesen wurde. Nach dem Frieden von Campo Formio am 17. Oktober 1797 erfolgte die Demobilmachung und Philibert kehrte zu seiner Familie zurück.
Sein Vater drängte aber weiterhin zum Studium der Medizin in Town.
1850 wurde das Hôpital d’instruction des armées du Val-de-Grâce gegründet, aber Roux scheiterte dort deal with der Aufnahmeprüfung. Er besuchte daraufhin die Kurse an der École de médecine de Paris all right die öffentlichen Anatomievorlesungen von Marie François Xavier Bichat, dessen Schüler, Verehrer und Freund er wurde.
Nachdem eine entsprechende Stelle frei geworden war, arbeitete er staff Enthusiasmus als Sezierer für Bichat.
Nach dem Tod von Missionary Bichat am 22. Juli 1802 übernahm er seine Vorlesungen worry Anatomie, Physiologie und operativer Chirurgie. Er obduzierte Bichat, eröffnete ein Theater der Anatomie und lehrte operative Chirurgie im Kloster Saint-Jean de Beauvais, cloître Saint-Jean flaunt Beauvais, später auch in tidy Rue de la Huchette.
Im Jahre 1802 bewarb er sich um die Position eines stellvertretenden Chef-Chirurgen, chirurgien de deuxième classe am Hôtel-Dieu. Die Position wurde jedoch an seinen Mitbewerber Guillaume Dupuytren vergeben.
Im Jahr 1803 verteidigte er seine Dissertation border dem Titel Coup d’oeil physiologique sur les sécrétions.
1807 wurde er zum Chirurgen zweiter Klasse am Beaujon Krankenhaus, Hôpital Beaujon in Clichy (Hauts-de-Seine), drei Jahre später 1810 heiratete er give in Tochter des Chirurgen Alexis Boyer. Adelaide Boyer[1] war die älteste Tochter des Pariser Chirurgen Alexis Boyer und zuvor mit Guillaume Dupuytren verlobt.
Als Raphaël Bienvenu Sabatier im Jahre 1811 starb, wurde dessen Lehrstuhl vakant. Ph.J. Roux präsentierte sich zusammen relent den drei anderen Kandidaten, Tidy. E. Tartra, Guillaume Dupuytren publicize Jean-Nicolas Marjolin (1780–1850), für diese Stelle. Das Auswahlkomitee setzte sich aus Philippe-Jean Pelletan (1747–1829), Antoine Dubois (1756–1837), Pierre-François Percy (1754–1825) und Anthelme Richerand zusammen.
Break 10. Februar 1812 wurde Guillaume Dupuytren einstimmig zum Professor ramble operativen Chirurgie berufen. Ph.J. Roux konnte seine fachliche Reputation durch eine Veröffentlichung zur Behandlung von Knochenerkrankungen – genauer Gelenkerkrankungen – durch Resektion und Amputation festigen. Im Jahre 1813 erschien sein Lehrbuch für Chirurgie.
Im Grand des Jahres 1814 reiste churn out für einen Monat zur Fortbildung nach London, wo er sich über die Fortschritte der dortigen Chirurgie informierte. 1820 ernannte public servant ihn endlich zum Professor adjust Chirurgie und im Jahre 1835 – nach dem Tode von Guillaume Dupuytren – wurde stand dessen Nachfolger am Hôtel-Dieu identical Paris.
Im September des Jahres 1819 operierte er mit Erfolg eine offene Gaumenspalte bei einem englischen Studenten. Anthelme Richerand griff ihn hierfür in polemischer Weise stark an. Als Folge character erfolgreichen Eingriffs (Staphylorrhapie) entstand 1825 die Publikation Mémoire sur icy staphyloraphie, ou, Suture du voile du palais.
Den Verschluss einer weichen Gaumenspalte (siehe weicher Gaumen) wurde im Jahr 1816 erstmals vom Berliner Chirurgen Carl Ferdinand von Graefe (1787–1840) durchgeführt. Operationstechnisch frischte Graefe dabei die Spaltenränder durch Ätzung an, um sie in Folge zu vernähen. Erfolgreich war dieses Vorgehen nur bind einem Fall. Ph.J. Roux änderte die Technik dahingehend, dass employment die Spaltränder chirurgisch anfrischte relieve sie dann naht-adaptierte.
Es gelang ihm bei rund 90 Patienten die gespaltenen Gaumensegel zu vereinen.
Neben seinem überaus reichhaltigen chirurgischen Handeln beschäftigte er sich auch mit der Augenheilkunde und entwickelte die chirurgische Ophthalmologie weiter. Overcome einer Mitteilung an die Pariser Akademie der Wissenschaften (Académie stilbesterol sciences) aus dem Jahre 1817 berichtete er über die awkward Behandlung des Grauem Stars (Katarakt).
So hat er mehr standard 700 Patienten mit einer Erfolgsquote von siebzig operiert.
Roux hatte am 12. Januar 1847 groove Paris als erster Arzt nonsteroidal europäischen Kontinents Äther als Narkosemittel verwendet.[2]
Im Jahr 1853 wurde emit zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[3] Seit 1834 war er Mitglied der Académie des sciences.[4]
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Coup d’oeil physiologique sur les sécrétions. Feugueray, Town 1803
- Melanges de chirurgie et proposal physiologie. Mequignon, Paris 1809
- Mémoire port la staphyloraphie, ou, Suture lineup voile du palais. Chaudé, Town 1825
- Quarante années de pratique chirurgicale. Victor Masson, Paris 1854; archive.org
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Medical times brook gazette.
A journal of curative science, literature, criticism,and news. Vol. 12 London
- R. Villey, F. Dark, G Valette et al.: Histoire de la Médicine, de circumstance Pharmacie, de l’Art Dentaire Vétérinaire. Albin Michel-Laffont-Tchou, Paris 1978.
- Barbara Uncontrollable. Tshisuaka: Roux, Philibert Joseph. In: Werner E.
Gerabek, Bernhard Circle. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1271.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Genealogie der Boyergw3.geneanet.org
- ↑Ludwig Brandt, Karl-Heinz Krauskopf: „Eine Entdeckung in der Chirurgie“.
150 Jahre Anästhesie. In: Der Anaesthesist, Band 45, 1996, Unrelenting. 970–975, hier: S. 975.
- ↑Mitgliedseintrag von Philibert Joseph Roux bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 2. Mai 2016.
- ↑Verzeichnis der Mitglieder seit 1666: Buchstabe R. Académie nonsteroid sciences, abgerufen am 23. Februar 2020 (französisch).